Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.

Demonstration zum Auftakt der Verhandlungen des TV-L

22.01.2017

Von: Svenja Ketelsen - 2. Vorsitzender DBSH LV-Berlin

Sozialarbeiter_innen des DBSH, Landesverband Berlin, unterstützten den lautstarken Protest in Berlin und zeigten so für sich und ihre Profession Flagge. 

Am 18.01.2017 begann in Berlin die Auftaktrunde zu den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Zentrale Forderung der Sozialarbeiter_innen in diesen Verhandlungen ist die Tarifangleichung an den im TVÖD vorhandenen SuE, in dem Sozialarbeitende im Vergleich zum TV-L deutlich besser gestellt werden. Um den Forderungen der Gewerkschaften in den Verhandlungen Nachdruck zu verleihen, trafen sich zahlreiche Arbeitnehmer_innen des öffentlichen Dienstes am Verhandlungsort in Berlin, um den Forderungen der Arbeitnehmerseite lautstark Nachdruck zu verleihen. 

 

Um die 60 Sozialarbeiter_innen machten mit Plakaten und Trillerpfeifen auf ihre Situation aufmerksam und zeigten für sich und ihre Profession Flagge! Nach einem ergebnislosen Ausgang am ersten Verhandlungstag wird dies nicht der letzte lautstarke Protest gewesen sein. 

 

Der DBSH fordert für Sozialarbeiter_innen die Angleichung an den SuE. Diese Forderung wird vom Landesverband Berlin weiterhin lautstark und solidarisch unterstützt! 


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