Erste Runde im Sozial- und Erziehungsdienst ohne Ergebnis
26.02.2015
Die erste Runde der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst ist am 25.02.15 in Hannover ohne Ergebnis geblieben. „Es zeichnet sich ab, dass dicke Bretter gebohrt werden müssen“, so die Einschätzung des Bundesvorsitzende des DBSH Michael Leinenbach. Entsprechend der Veröffentlichungen der Arbeitgeber (VKA) kann davon ausgegangen werden, dass diese einer grundsätzlichen Wertschätzung der Tätigkeiten der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zustimmen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kindertagesstädten leisten durch ihre Arbeit eine Investition in unser aller Zukunft. Ich erwarte von den Arbeitgebern, dass sie diese Leistung dann nicht nur mündlich sondern auch fiskalisch wertschätzen“, so die Tarifbeauftragte des DBSH Gaby Böhme. Neben dem Einsatz einer Aufwertung für die Beschäftigten in den Kindertagesstätten setzen sich die Gewerkschaften für dieBbeschäftigten der Sozialen Arbeit, der Heilpädagogik, der Kinderpfleger_innen usw. ein.
Die Tarifverhandlungen werden am 23.03. in Münster fortgesetzt.
Der dbb zum Verhandlungsauftakt: http://www.dbsh.de/media/dbsh-www/downloads/15_02_26_mi_SuE_Verhandlungsauftakt.pdf
Forderungen des dbb zum SuE: http://www.dbsh.de/media/dbsh-www/downloads/15_02_19_dbb_Forderungskatalog_SuE_Anlage.pdf
Verfasser: Michael Leinenbach
Gaby Böhme, Tarifbeauftragte des DBSH