Archiv 2020
Positionspapier DBSH Sachsen: Jugendarbeit in Sachsen zukunftsfähig gestalten
Stand November 2020
Herausgegeben von: DBSH Sachsen
Der DBSH Sachsen setzt sich im Positionspapier „Jugendarbeit in Sachsen zukunftsfähig gestalten“ für eine nachhaltige Absicherung und eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Angeboten der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit im gesamten Freistaat ein. Fachkräfte haben unter den besonders herausfordernden Bedingungen der Corona- Pandemie einen bemerkenswerten Einsatz gezeigt, um die Adressat*innen ihrer Angebote weiterhin zuverlässig zu begleiten.
„Das Engagement von Fachkräften und die Arbeitsbeziehungen zu jungen Menschen benötigen verlässliche und zukunftsfähige personelle und finanzielle Rahmenbedingungen, damit die sozialpädagogische Unterstützungnachhaltig wirken kann.“, betont Matthias Stock, Vorsitzender des DBSH Sachsen. Ökonomische Herausforderungen, die nun von Kommunen und im Land Sachsen zu bewältigen sind, dürfen nicht zu Lasten der Unterstützungsstrukturen gehen, die Teilhabechancen junger Menschen sicherstellen und sie dabei begleiten, selbstbestimmte Entscheidungen in Bezug auf ihre Lebensgestaltung zu treffen.„Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit benötigen die Absicherung ihrer Arbeitsfähigkeit - auch in Krisenzeiten. Diese Angebote sind unersetzlich für junge Menschen und unsere Gesellschaft. Sie sindsystemrelevant!“, erklärt Georg Grohmann, Bildungsreferent beim Landesarbeitskreis Mobile Jugendarbeit Sachsen e. V., der diese Position erst kürzlich als Sachverständiger in die Kinderkommission des Bundestages einbrachte.
Das Positionspapier wird unterstützt von sächsischen Landesverbänden aus den Bereichen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Um einen breiten Diskurs anzuregen, ist es den politischen Entscheidungsträger*innen auf Kommunal- und Landesebene zugegangen.
Kontakt: jugendarbeit(at)dbsh-sachsen(dot)de
Zum Positionspapier: Jugendarbeit in Sachsen zukunftsfähig gestaltenJugendämter in Berlin: Der Hilfeschrei wird lauter
Stand Oktober 2020
Der DBSH Berlin macht in der taz-Ausgabe vom 28.10.202. auf die schwierige Situation der Berliner Jugendämter aufmerksam.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
Stellungnahme des DBSH zum Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen
Stand Oktober 2020
Verfasst von: Heidi Bauer-Felbel, Wilfried Nodes
Herausgegeben von: Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Der Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe des DBSH hat sich mit dem Referentenentwurf zum Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen vom 05.10.2020 kritisch auseinandergesetzt und kommt zusammenfassend zu dem Schluss: "In einigen Bereichen beinhaltet der Gesetzentwurf sicher einige durchaus hilfreiche Verbesserungen oder doch zumindest Ansätze für eine zukünftige Weiterentwicklung. Der vorgelegte Gesetzentwurf enthält im Verhältnis dazu aber ein Mehr an Verschlechterungen und Ineffizienzen – die mit Sicherheit zu einer Dauerbeschäftigung mit Reformen zur Reform führen."
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme:
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Stellnungnahme des FuB Kinder- und Jugendhilfe zum Gesetzesentwurf zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Stand 26.10.2020) |
Beteiligt Euch an der Gestaltung der Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe - JETZT
Aufruf des Funktionsbereichs Kinder- und Jugendhilfe
Stand September 2020
Verfasst von: Heidi Bauer-Felbel (Sprecherin FuB Kinder- und Jugendhilfe)
Sicher hat auch einige von euch/Ihnen inzwischen der Referentenentwurf des SGB VIII erreicht.
Da der Entwurf sich nach derzeitigen Informationen gegenwärtig noch in der Ressortabstimmung im Bundestag befindet, kann es noch zu Änderungen kommen und wir können jetzt (schnell) unsere Meinung noch vor der öffentlichen Anhörung versuchen einzubringen. Und zwar vor der eigentlichen Abstimmung im Bundestag: Denn wenn die Ressorts einmal zugestimmt haben, werden sie ihre Entscheidung nach aller Erfahrung nicht wieder zurücknehmen (können).
Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt reagieren!
Dazu bitte ich alle um ihre Meinungen und Stellungnahmen. Es ist eilig! Wir haben nur ein kleines Zeitfenster.
Für einen besseren Vergleich steht hier eine Synopse zur Verfügung, die auf die Unterschiede in den Gesetzestexten verweist. Aber auch jetzt schon kann man tendenziell sagen, dass die Befürchtungen des DBSH, als Fachgewerkschaft sich bewahrheitet haben. Es ist keinerlei Sicherung der Fachlichkeit unter den steigenden Arbeitsaufgaben berücksichtigt worden. Ebenso werden die Arbeitsbedingungen der Sozialarbeitenden völlig außer Acht gelassen. Konkret heißt das, es gibt keinen Bezug zu:
- einer nachhaltigen Stärkung des Fachkräftegebotes,
- einer Fallzahlbegrenzung/Stellenaustattung/Verhinderung von Überlastung,
- einer Stärkung des Rechtsanspruchs auf Hilfe zur Erziehung. Der § 27 ff SGB VIII blieb zwar scheinbar unangetastet, wird jedoch insbesondere durch den neuen Abs. 2 Satz 2 stark geschwächt, mit einer Stärkung des Sozialraumes als Krücke.
Soweit eine erste Einschätzung aus dem Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe. Jetzt sind alle Fachbereiche der Facetten des SGB VIII gefragt, konkrete Auswirkungen in positiver und negativer Hinsicht für ihren Arbeitsbereich zu prüfen und entsprechend Stellung zu beziehen. Noch haben wir es in der Hand.
Es gibt dazu dieses Portal auf der DBSH-Website auf dem eure/Ihre Stellungnahmen veröffentlicht werden können. Wir müssen uns schnell zusammenschließen: Teilt diese Nachricht gern mit anderen Sozialarbeitenden, Beteiligten, Interessierten!
DBSH Netzwerk SGB VIIIGesetzesentwurf zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder
Stellungnahme zum Referenten-Entwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz
Stand September 2020
Ansprechperson: Heidi Bauer-Felbel (jugendhilfe(at)dbsh(dot)de)
Der DBSH begrüßt grundsätzlich die Initiative zur Reform der Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder. Nicht nur im Kontext der aktuell aufgedeckten Kinderpornographieringe ist es dringend geboten die damit verbundenen Straftatbestände breiter zu fassen, zwischen unterschiedlichen Verbrechen stärker zu differenzieren und den Gesetzestext in seiner Formulierung insgesamt ins digitale Zeitalter zu holen.
Der vorliegende Gesetzentwurf allerdings kann nicht halten, was der Titel verspricht. Die Bekämpfung sexualisierter Gewalt ist nicht nur durch ein adäquates Strafgesetz zu erreichen, selbst wenn es modernisiert und differenziert daherkommt.
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Stellungnahme des FuB Kinder- und Jugendhilfe zum Gesetzesentwurf zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder |
Austausch unter Fachkräften - Gemeinsam gegen Corona
Wie geht es den Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Corona Pandemie
Stand März 2020
Herausgegeben von: Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechperson: Heidi Bauer-Felbel
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Uns erreichen in den letzten Tagen vereinzelt Nachrichten von Mitgliedern und Fachkräften, die sich Gedanken machen, z. B. um sich, ihre Familien, ihre Klient*innen. Dies betrifft u.a. sowohl die Vorsichtsmaßnahmen am Arbeitsplatz, als auch die Situation von Fachkräften mit Kindern.
In dieser Situation sind wir alle Lernende! Der Funktionsbereich Kinder und Jugendhilfe des DBSH will hier gern seine Kompetenzen und Möglichkeiten einbringen. Deshalb möchten wir die Erfahrungen aus unterschiedlichen Regionen nutzbar machen und einen Austausch zu bestimmten Problemlagen oder Fragen vermitteln. Wer hierzu etwas mitteilen oder erfahren möchte, schreibt an folgende Mailadresse: jugendhilfe-aktuell(at)dbsh(dot)de unter dem Stichwort JUGENDHILFE.
Wir werden dann im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen in Austausch zu treten, Informationen zu teilen und Fachkräfte zu vernetzen.
Dies wollen wir anbieten, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass auch wir von den nahezu täglich neuen Informationen und Entscheidungen abhängig sind, die von Bundes- und Landesregierung, als auch von unseren Arbeitgeber_innen, Spitzenverbänden und sonstigen Dachorganisationen getroffen werden. Somit können wir keine pauschalen, bundesweiten Aussagen treffen oder Interventionen einleiten. Wir möchten hiermit aber eine Plattform bieten, um im Einzelfall gemeinsam über Lösungsansätze für konkrete Probleme nachdenken zu können.
Für Solidarität nach Innen und nach Außen.
Für den Funktionsbereich Kinder und Jugendhilfe,
Heidi Bauer-Felbel
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Einladung zum Austausch unter Fachkräften - Gemeinsam gegen Corona |
Corona meiden: Ja - Obdachlose meiden: Nein
Leben im öffentlichen Raum in pandemischen Zuständen
Stand März 2020
Herausgegeben von: Fachbereich Streetwork im Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechperson: Felix Rittershaus (streetwork@dbsh.de)
Die aktuellen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus legt das öffentliche Leben weitestgehend still. Auch wenn die Maßnahmen wichtig und nachvollziehbar sind, haben sie massive Auswirkungen auf Menschen, die auf dieses öffentliche Leben angewiesen sind. Verkäufer_innen von Straßenzeitungen, deren Arbeitsplatz der öffentliche Raum ist. Straßenjugendliche, die auf Zuwendungen von Passant_innen ange-wiesen sind. Alle Menschen die auf Spenden, Suppenküchen, Tafeln, Beratungsangebote und Ähnliches an-gewiesen sind. Sie alle sind somit doppelt negativ betroffen, da sie weder eine Möglichkeit haben, Geld zu erhalten, noch Einrichtungen mit kostenlosen Angeboten aufzusuchen.
Weiter gibt es bisher keine bis wenig Informationen und Unterstützung für Fachkräfte, die sich präventiv verhalten, ihrer Arbeit aber weiterhin nachkommen und dafür sorgen wollen, dass auch wirklich alle, auch Menschen ohne festen Wohnsitz, versorgt und geschützt sind. Wir schließen uns daher den Forderungen der Straßenzeitungen „fiftyfifty“ an, die selbstverständlich den tagesaktuellen Infektionsschutzmaßnahmen (Ausgangssperre, etc.) anzupassen sind:
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Stellungnahme FaB Streetwork: Corona meiden: Ja - Obdachlose meiden: Nein |
Zur Aufhebung der Kostenheranziehung junger Menschen in erzieherischen Hilfen
Stand Februar 2020
Herausgegeben von: Fachbereich Streetwork im Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechperson: Felix Rittershaus (streetwork(at)dbsh(dot)de)
Am 9. März findet im Familienausschuss des Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Thema der Kostenheranziehung junger Menschen in stationären oder teilstationären Jugendhilfemaßnahmen statt (§90ff SGB VIII). Grund hierfür sind unter anderen Anträge der FDP- und der Linksfraktion der letzten Monate, die eine mindestens teilweise Aufhebung der, schon des Öfteren in der Kritik stehenden1, Kostenheranziehung junger Menschen in Jugendhilfemaßnahmen forcieren.
Gemäß der aktuellen Gesetzeslage können und werden Jugendliche und junge Erwachsene, die in einer Pflegefamilie oder einer voll- oder teilstationären Jugendhilfemaßnahme leben, mit bis zu 75% ihres Einkommens zur Finanzierung der selbigen herangezogen. Hierdurch müssen diese jungen Menschen meist einen Großteil ihrer Ausbildungsvergütung oder ihres, durch einen Schülerjob selbständig erarbeiteten, Einkommens wieder abgeben und darüber hinaus wird es ihnen gleichfalls erschwert Rücklagen für ihr späteres Leben zu bilden. In der Realität führt diese Regelung häufig dazu, dass bei den Jugendlichen gar kein Interesse besteht eine solche Tätigkeit aufzunehmen, da es sich in ihren Augen schlicht nicht lohnt
1 Careleaver e. V. et al. (2019), Berliner Erklärung: https://www.uni-hildesheim.de/media/fb1/sozialpaedagogik/Forschung/Gut_begleitet_ins_Erwachsenenleben/Berliner_Erkla__rung_Rechtsanspruch_Leaving_Care_18032019.pdf
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Stellungnahme des FaB Streetwork zur Kostenheranziehung |
Stellungnahme zur Position des Deutschen Bundesjugendrings "Mehr günstigen Wohnraum für junge Menschen!"
Stand Februar.2020
Herausgegeben von: Fachbereich Streetwork im Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechperson: Felix Rittershaus (streetwork(at)dbsh(dot)de)
Am 11. Dezember 2019 beschloss der Hauptausschuss des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) in Berlin deren Position zum Thema "Mehr günstigen Wohnraum für junge Menschen!"1. Der Fachbereich "Streetwork" des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. begrüßt diese Position und stimmt ihr in vielerlei Hinsicht zu, bittet jedoch um Ergänzungen, vor allem bezüglich der dort genannten Zielgruppe.
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Stellungnahme FaB Streetwork zur Position des Deutschen Bundesjugendrings "Mehr günstigen Wohnraum für junge Menschen!" |
Workshop zur "Demokratiebildung und Jugendhilfe"
Stand Feburar.2020
Verfasst von: Sven Mohr und Heidi Bauer-Felbel
Auf Einladung des Funktionsbereiches der "Kinder- und Jugendhilfe im DBSH" fand Ende Januar 2020 in Köln ein Workshop unter dem Motto "Demokratiebildung und Jugendhilfe" statt. Geleitet wurde dieser durch den Geschäftsführer des Adolf-Bender-Zentrum aus St. Wendel (Saarland), Jörn Didas.
Bei dem Workshop ging es darum, mit den Teilnehmenden des Funktionsbereiches der „Kinder- und Jugendhilfe“ und der dazugehörigen Fachbereiche, die eigene Haltung und ihr Handeln in Bezug auf bestimmte Aspekte des demokratischen Zusammenlebens im (beruflichen) Alltag zu reflektieren. Sie lernten methodische Möglichkeiten kennen, um noch besser in erfahrungs- und erlebnisorientierter Form zum Thema Demokratie zu arbeiten. Methodisch orientierte sich der Workshop an demokratiepädagogischen Formaten. Genutzt wurden gruppendynamische Übungen, die das Erleben von demokratischen Prozessen im Kleinen, wie im Großen ermöglichen und die Selbstreflexion anregen sollen. Im Nachgang der Durchführung und Reflexion der jeweiligen Übungen, blickten die Teilnehmer_innen gemeinsam auf die Umsetzungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Methoden.
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Bericht Workshop zur Demokratie (Stand Februar 2020) |
Netzwerktreffen der Kinder und Jugendhilfe
Stand Februar 2020
Verfasst von: Sven Mohr und Heidi Bauer-Felbel
Im Kontext der Bemühungen zur Änderung des SGB VIII traf sich Ende Januar 2020 das "Netzwerk Kinder- und Jugendhilfe" zu einem fachlichen Austausch in der "Karl Rahner Akademie" in Köln. Dabei ging es um den Abschlussbericht „Mitreden – Mitgestalten - Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe", den die Bundesregierung zur Novellierung des SGB VIII in Auftrag gegeben hatte. Das Treffen erfolgte auf Einladung des Funktionsbereiches der Kinder- und Jugendhilfe im "Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V." (DBSH). Innerhalb des DBSH übernimmt der Funktionsbereich die Zuständigkeit für das Netzwerk - ein Nachfolger des „Bündnis Kinder und Jugendhilfe-für Professionalität und Parteilichkeit“.
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Netzwerktreffen Kinder und Jugendhilfe 2020 |
Fachgespräch zum Sorgerechtsentzug bei lesbischen Müttern
Stand Januar 2020
Verfasst von: Heidi Bauer-Felbel
Auf Initiative des vom "Bündnis 90/Die Grünen" geführten rheinland-pfälzischen Familienministeriums wurde ein Forschungsprojekt beauftragt, welches sich um die geschichtliche Aufarbeitung zum Sorgerechtsentzug bei lesbischen Müttern kümmern soll. Aufbereitet werden sollte von der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre. Die Projektleitung übernahm das "Institut für Zeitgeschichte", das mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Frauenzentrum Mainz e. V. und QueerNet Rheinland-Pfalz e. V. zusammenarbeitete. Die endgültige Studie wird am 2. September 2020 in Mainz veröffentlicht. Im Vorfeld liegen schon erste Ergebnisse vor.
Anfang des Jahres veranstaltete die Bundestagsfraktion "Bündnis 90/Die Grünen" ein Fachgespräch unter dem Motto "Wenn die Mutter lesbisch lebt(e) - Fälle von Sorgerechtsentzug bei Müttern, die mit Frauen lebten". Dieses Fachgespräch sollte dazu dienen, dass dieses Thema erstmals öffentlich diskutiert werden sollte. Der Einladung folgten neben dem "Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V." (DBSH,) ca. 60 Interessierte sowie Vertretende von verschiedenen Organisationen, Verbänden und Vereinen oder Selbsthilfegruppen. Der DBSH wurde von der Sprecherin des Funktionsbereiches "Kinder- und Jugendhilfe", Heidi Bauer-Felbel, vertreten.
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Fachgespräch zum Sorgerechtsentzug bei lesbischen Müttern |