Aktuelle Mitteilungen
Einladung Fachtag Kita-Sozialarbeit
am 31.05.2024 in Leipzig
Stand: März 2024
Im Rahmen des Fachtags soll die Entwicklung des Profils der Kita-Sozialarbeit weiter vorangetrieben werden. Hierbei wird der Blick auf notwendige Vorrausetzungen gelingender Kita-Sozialarbeit gerichtet wie einheitliche Qualitätsstandards, erforderliche Qualifizierungsmerkmale, geeigneter Methoden der Evaluation sowie eine Präzisierung des Tätigkeits- und Aufgabenprofils. Zudem bietet der Fachtag die Möglichkeit der Vernetzung mit bundesweit tätigen Praktiker*innen im Berufsfeld, des Erfahrungsaustauschs, der kollegialen Beratung und des fachlichen Diskurses.
Darüber hinaus bietet der Fachtag die Möglichkeit, sich über das Angebot des DBSH und der IU zu informieren.
Insgesamt können 120 Personen am Fachtag teilnehmen.
Hier kommen Sie zur Sonderseite des Fachtags.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 15.05.2024 hier an.
Stellungnahme
zum Gesetzentwurf der Bundesregierung - Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung der Kostenheranziehung von jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe
Stand: Oktober 2022
Der Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. stimmt der Bundesregierung zu, dass es der Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe ist, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu einer selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu unterstützen und dass die Heranziehung junger Menschen zu den Kosten der Leistung diesem Auftrag widerspricht. Diese finanzielle Belastung erschwert einen sowieso schon schwierigen Start in eine sichere Existenz.
Die Stellungnahme mit konkreter Forderung und Begründung finden Sie hier.
Profilbericht – Forderungen konkret! Soziale Arbeit im Handlungsfeld Streetwork
Stand: Mai 2021
Herausgegeben von: Fachkräftekampagne #dauerhaftsystemrelevant in Kooperation mit der BAG Streetwork / Mobile Jugendarbeit e.V. und dem Fachbereich Streetwork
Die Fachkräftekampagne #dauerhaftsystemrelevant hat einen Profilbericht mit Forderungen zur Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Streetwork veröffentlicht. Im Profilbericht werden Missstände zu Streetwork unter Corona Bedingungen sichtbar, O-Töne dargestellt und Forderungen konkretisiert.
Der Profilbericht kann hier eingesehen werden.
Maßnahmen gegen Bildungsrückstände bei Kindern und Jugendlichen überfällig - Verlässlichkeit für Schulsozialarbeit
Die wiederkehrende Schließung von Bildungseinrichtungen bedroht den Schulerfolg und die Entwicklung von jungen Menschen. Zum Internationalen Tag der Familie (15.05.2021) kritisieren der Deutsche Familienverband (DFV) und der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH), dass der schulischen und außerschulischen Bildung bei der Pandemiebewältigung insgesamt zu wenig Stellenwert gegeben wird – und fordern zugleich die nachhaltige Stärkung der Schulsozialarbeit. Die gemeinsame Stellungnahme des DFV (Deutscher Familienverband e.V) und DBSH zum Familentag finden Sie hier.
Forschung: Jugendliche ohne festen Wohnsitz
Stand: Mai 2021
Herausgegeben von: Fachgruppe Wohnungslosenhilfe NRW im Fachbereich Streetwork
Ansprechperson: Sebastian Schrewe (sebastian.schrewe(at)dbsh-nrw.de)
Jugendliche ohne festen Wohnsitz sind als Thema in Forschung und Medien über die Jahrzehnte wellenartig immer mal präsent und verschwinden dann wieder. Als pädagogische Fachkraft in der Jugendhilfe und im Fachbereich Streetwork des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. habe ich mir mein Masterstudium zu nutze gemacht, um die alltägliche Arbeit von Jugendlichen ohne festen Wohnsitz an Zugängen und Blockaden zu existenzsichernden Ressourcen zu erforschen und diese aus Sicht der Jugendlichen darzustellen.
Die Kurzdarstellung des Forschungsberichts finden Sie hier.
Forderung: Erhalt und Stärkung des bisherigen hilfeorientierten Ansatzes des deutschen Kinderschutzes.
Stand: März 2021
Der Prozess der Umgestaltung des SGB VIII geht in die nächste Phase. Am 22.02.2021 tagte der Bundesrat hierzu. Im Vorfeld hat sich der FuB Juhi des DBSH der Initiative von Frau Marie- Luise Conen (Context-Institut, Berlin) gemeinsam mit den Fachverbänden BAG ASD, des AFET, des BVkE, des EREV, der IGfH, des DIjuF, des DSGT, der DGSV und der BAG der Kinderschutz-Zentren angeschlossen. Mit einem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten
- Marcus Weinberg, CDU/CSU
- Ulrike Bahr, SPD
- Daniel Foest, FDP
- Norbert Müller, Die Linke
- Ekin Deligoez, Bündnis 90/Die Grünen
unterstützt der Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe des DBSH die Forderungen der Verbände im Zusammenhang mit den neu konzipierten Meldepflichten im Rahmen von Kinderschutz im Entwurf zum geplanten KJSG.
Die konkreten Forderungen finden Sie hier
Brief an das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Stand Februar 2021
Herausgegeben von: Funktionsbereich Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechperson: Heidi Bauer-Felbel (jugendhilfe(at)dbsh.de)
Ausgewählte Aspekte des Funktionsbereiches Kinder- und Jugendhilfe des DBSH zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Durchführung der VO (EU) 2019/1111 über die Zuständigkeit, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung und über internationale Kindesentführungen sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften
Der DBSH unterstützt grundsätzlich die o.g. Gesetzesinitiative. Als Fachgewerkschaft ist unsere Stellungnahme auf die Auswirkungen des Entwurfes auf die jungen Menschen und ihre Familien bezogen. Dazu gehören vor allem die Verkürzung der Verfahren und die verstärkte Einbeziehung der Kinder.
Beschreibung: | Download: |
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Brief des FuB Kinder- und Jugendhilfe an das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (Stand 18.02.2021) |