130 Jahre Mädchen- und Frauengruppen für Soziale Hilfsarbeit
10.01.2024
Erneut hat die Geschichtswerkstatt des Fachbereich Humanismus im DBSH die Ereignisse um Jeanette Schwerin und die Anfänge der Sozialen Arbeit zusammengetragen. Die Gründung der Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit steht diesmal im Vordergrund. Wie es zum Aufruf am 05. Dezember 1893 im Berliner Rathaus kam und wer sich am Komitee beteiligte kann darin nachvollzogen werden.
Nachdem im Mai 1893 bereits von Jeanette Schwerin und Albert Levy die Auskunftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur (D.G.E.K.) gegründet worden war, ging es nun darum, die Praxisstellen der sozialen Hilfsarbeit mit Leben zu füllen, aber auch einen Beitrag zur Frauenemanzipation zu leisten, auch wenn man das so deutlich natürlich im Wilhelminischen Kaiserreich nicht sagen durfte. Mit vielen Engagierten gelang es Brücken zu bauen und Wege dafür zu öffnen, dass soziale Hilfstätigkeit das wurde, was Soziale Arbeit sein soll - eine Profession auf fachlicher und ethischer Basis.
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