Grundsatzprogramm
Während die Berufsethik die Verpflichtungen der Profession insgesamt aber auch jedes einzelnen beschreiben, gibt unser 1998 verabschiedetes Grundsatzprogramm die Zielsetzungen des DBSH vor. Getragen wird die Arbeit des DBSH von der Vision einer Gesellschaft, „in der die zentralen Werte der Menschenwürde und der sozialen Gerechtigkeit verwirklicht sind“. Der DBSH will eine Gesellschaft in der alle Menschen in ihrer persönlichen Verantwortung das Recht und die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und –bestimmung haben und in der solidarisches Handeln als Zeichen sozialer Verantwortung gegenüber den Schwächeren praktiziert wird.
Zusammenfassend setzt sich der DBSH z.B. ein für:
- die Verbesserung des Stellenwerts der Profession Soziale Arbeit in der Gesellschaft,
- gerechtere Partizipation der Zielgruppen Sozialer Arbeit am politischen Handeln, den Gütern und Dienstleistungen der Gesellschaft,
- die Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft,
- den Erhalt, die Sicherung und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Profession Soziale Arbeit,
- die Sicherung traditioneller Arbeitsfelder und die Entwicklung neuer Aufgabenbereiche,
- den Erhalt und die Verbesserung der Fachlichkeit der Profession Soziale Arbeit,
- eine gerechtere Entlohnung der Profession,
- den Erhalt des Sozialen Friedens in der Bundesrepublik Deutschland,
- eine stärkere internationale Zusammenarbeit der Profession Soziale Arbeit.
Aktuelle Überarbeitung unseres Grundsatzprogramms
Bei unserer letzten Bundesdelegiertenversammlung im Jahr 2022 wurde ein Antrag zum Grundsatzprogramm gestellt, da dieses überarbeitungswürdig ist. Um den Prozess zu begleiten, wurde das Anliegen an die Grundsatzkommission zur Bearbeitung überwiesen. Aktuell befindet sich das Grundsatzprogramm in der Überarbeitung bis zur kommenden Bundesdelegiertenversammlung.
Das ausführliche Grundsatzprogramm finden Sie hier:
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