DBSH-Vorsitz ruft zur Solidarität in Zeiten der Coronavirus-Pandemie auf
14.03.2020
Liebe Kollegen_innen,
der Corona Virus hat uns alle im Griff und wir erleben, wie aus Sicherheitsgründen nach und nach das gesellschaftliche Leben, bis die Pandemie vorbei ist, sich reduziert. Auch für den DBSH hat dies Konsequenzen.
"Der sich weiter verbreitende Corona Virus gefährdet alle Menschen. Aktuell gehen die Behörden und die Politik davon aus, dass 70 % der Bevölkerung davon betroffen werden. Besonders betroffen sind unsere älteren Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen. Ihnen gilt es besondere Solidarität zu zeigen. Um eine notwendige medizinische Versorgung der Betroffenen gewährleisten zu können, müssen entsprechende Kapazitäten in der medizinischen Versorgung sichergestellt werden. Hierzu sind verschiedene Maßnahmen notwendig, die uns aus der Wissenschaft und Politik aufgezeigt werden. Es gilt daher z.B. auf alle Veranstaltungen, die nicht zwingend notwendig sind, bis auf Weiteres zu verzichten. Gleichsam muss sich Soziale Arbeit auf ihre Wurzeln besinnen. Bereits in der Vergangenheit hatte die Fürsorge den Bildungsauftrag, Menschen über gesundheitliche Risiken entsprechend des allgemeinen Kenntnisstands zu informieren. Diesem Auftrag sollten wir uns als Soziale Arbeit wieder stellen." (http://michaelleinenbach.blogspot.com/2020/03/solidaritat-und-gesundheit-haben-vorrang.html)
Wir müssen, ausgehend von der aktuellen Situation, jeweils im Einzelfall prüfen. Aufgrund der aktuellen Lage mussten leider die meisten Aktionen rund um den Internationalen Tag der Sozialen Arbeit abgesagt werden.
Grundsätzlich empfehlen wir jeweils den aktuellen Sachstand beim Robert Koch Institut abzurufen. Wichtige Informationen erteilt auch die Bundeszentrale für gesundheitlich Aufklärung. Da im Rahmen des Föderalismus die Bundesländer unterschiedliche Entscheidungen treffen werden, empfehlen wir ergänzend jeweils auf den Internetseiten der Bundesländer die regional geltenden Beschlüsse abzurufen
Wir wünschen allen Gesundheit und bitten darum solidarisch die Gesellschaft zu unterstützen.
Herzlichen Dank!
sagen die Vorsitzenden des DBSH
Gabriele Stark-Angermeier und Michael Leinenbach