Forderungen aus Sicht der Profession zu Änderungen im Tarifvertrag für den SuE
04.12.2014
Alle Beschäftigten in der Sozialen Arbeiten leisten professionelle, fachliche und fundierte Arbeit in die Tiefe und in die Breite, mit fachbereichsspezifischen Besonderheiten und Schwerpunkten, die dann jeweils spezielle fachliche wie persönliche Kenntnisse und Fähigkeiten bedürfen.
Im Rahmen eines immer größer werdenden Kampfes um qualifizierte Fachkräfte im Sozial- und Erziehungsdienst muss das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit sich attraktiv für Nachwuchskräfte präsentieren. Die Arbeitgeber müssen hierzu einen deutlichen Beitrag leisten. Durch den neuen Tarif muss für eine entsprechende Aufwertung der Sozialen Arbeit gesorgt werden.
Damit nicht die durchs soziale Netz fallen, die es knüpfen sollen - Forderungen aus Sicht der Profession:
- Würdigung und Aufwertung der Profession Soziale Arbeit
- Einheit der Profession (Zusammenfassung in einheitliche Vergütungsgruppen)
- Attraktivität für den Nachwuchs in der Profession Soziale Arbeit
- Beendigung der Entprofessionalisierung in der Profession Soziale Arbeit
- Förderung des Mittleren Managements
- Aufnahme des Masters in das Tarifsystem
- Staatliche Anerkennung als Standard
- Duale Ausbildungsgänge
- Gender
Alle Forderungen zu Eingruppierungsmerkmalen und fachlichen Standards finden Sie ausführlich hier dargestellt.