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Zeit: 18.30 Uhr Ort: FH Erfurt
Die aktuelle Rechtsentwicklung zeigt sich auch in Leist- zungskürzungen (Bürgergeld, Asylbewerberleistungsge- setz) und ganz grundsätzlichen Angriffen auf soziale Dienste, z. B. gegen Schwangerschaftskonfliktberatung, queere Kultur- und Beratungsangebote und Geflüchtete ganz im Allgemeinen. Wir wollen bei der Veranstaltung Menschen zusammenbringen, die in der Sozialen Arbeit nach Möglichkeiten suchen, sich gegen diese Angriffe zu wehren. Als Einstieg stellen die Eingeladenen vor, was ihr Ansatz ist, Gegenwehr zu organisieren. Danach wollen wir ins Gespräch kommen, um Möglichkeiten des ge- meinsamen oder koordinierten Handelns zu diskutieren. Anna Kasten ist Professorin für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Gender und Diversity an der FH Jena und forscht u.A. zu Angriffen auf verletzliche Personen- gruppen in Polen. Barbara Schäuble ist Professorin für diversitätsbewusste Ansätze in eorie und Praxis Sozialer Arbeit an der ASH Berlin und vertritt eine konfliktorientierte Auffas- sung von Sozialer Arbeit. Caro Mothes koordiniert und macht offene Arbeite in einem queeren Jugendclub in Berlin und organisiert Pride Soli Rides zur Unterstützung von CSDs in ostdeutschen Kleinstädten. Josina Monteiro ist im Vorstand des DBSH üringen, der Sozialarbeiter*innen eine Möglichkeit bietet, sich zu or- ganisieren. N.N. leistet in einem selbstorganisierten Zusammenhang Hilfe und gemeinsame Gegenwehr mit und für Personen, die aus dem Raster der institutionalisierten Sozialarbeit herausfallen.
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