Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.

Wie kann die Soziale Arbeit kollektiv auf Angriffe auf soziale Rechte antworten?

Datum: 24.04.2025
Ort: FH Erfurt, Altonaer Straße 25 , 99085 Erfurt
Beschreibung:

Zeit: 18.30 Uhr
Ort: FH Erfurt

Die aktuelle Rechtsentwicklung zeigt sich auch in Leist-
zungskürzungen (Bürgergeld, Asylbewerberleistungsge-
setz) und ganz grundsätzlichen Angriffen auf soziale
Dienste, z. B. gegen Schwangerschaftskonfliktberatung,
queere Kultur- und Beratungsangebote und Geflüchtete
ganz im Allgemeinen. Wir wollen bei der Veranstaltung
Menschen zusammenbringen, die in der Sozialen Arbeit
nach Möglichkeiten suchen, sich gegen diese Angriffe zu
wehren. Als Einstieg stellen die Eingeladenen vor, was ihr
Ansatz ist, Gegenwehr zu organisieren. Danach wollen
wir ins Gespräch kommen, um Möglichkeiten des ge-
meinsamen oder koordinierten Handelns zu diskutieren.
Anna Kasten ist Professorin für Soziale Arbeit mit den
Schwerpunkten Gender und Diversity an der FH Jena
und forscht u.A. zu Angriffen auf verletzliche Personen-
gruppen in Polen.
Barbara Schäuble ist Professorin für diversitätsbewusste
Ansätze in eorie und Praxis Sozialer Arbeit an der
ASH Berlin und vertritt eine konfliktorientierte Auffas-
sung von Sozialer Arbeit.
Caro Mothes koordiniert und macht offene Arbeite in
einem queeren Jugendclub in Berlin und organisiert Pride
Soli Rides zur Unterstützung von CSDs in ostdeutschen
Kleinstädten.
Josina Monteiro ist im Vorstand des DBSH üringen, der
Sozialarbeiter*innen eine Möglichkeit bietet, sich zu or-
ganisieren.
N.N. leistet in einem selbstorganisierten Zusammenhang
Hilfe und gemeinsame Gegenwehr mit und für Personen,
die aus dem Raster der institutionalisierten Sozialarbeit
herausfallen.


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